Bei den Beschreibungen der verschiedenen Krankheitsbildern handelt es sich lediglich um eine beispielhafte Darstellung in welcher Form die Krankheitsbilder auftreten können. Die Symptome und der Schweregrad der jeweiligen Erkrankung ist natürlich individuell und von Ihre, Arzt festzustellen.
Von ADS spricht man, wenn ein Kind länger als 6 Monate sowohl im Kindergarten, in der Schule (Gruppensituation) als auch zu Hause durch ausgeprägt unaufmerksames und impulsives Verhalten aufgefallen ist. Kommen motorische Unruhe und übermäßiger Bewegungsdrang (Hyperaktivität) hinzu, dann spricht man von ADHS, einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung. Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität sind die Leitsymptome der Erkrankung.
Unter einer Bewegungseinschränkung versteht man den teilweisen oder vollständigen Verlust der normalen Beweglichkeit eines oder mehrere Gelenke.
Als Altersdepression bezeichnet man eine Depression bei Menschen, die das 60. Lebensjahr bereits überschritten haben. Die Symptome gleichen der einer „normalen“ Depression.
Angeborene Fehlbildungen der Hand sind selten und können in unterschiedlicher Weise auftreten.
Signifikant für eine bipolare Störung sind die extrem, entgegengesetzte Schwankungen, die Stimmung, Antrieb und Aktivitätslevel betreffen. Diese Schwankungen treten phasenweise auf, so dass Betroffene zwischen einer Depression und Manie hin und her schwanken, ohne diese Schwankungen willentlich beeinflussen und kontrollieren zu können.
Unter Bruxismus versteht man eine sich wiederholende Aktivität der Kaumuskeln, die durch Knirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne und/oder durch Anspannung und Verschieben des Unterkiefers gekennzeichnet ist. Zähneknirschen kann sowohl während des Schlafes (Schlafbruxismus) oder aber auch im Wachzustand (Wachbruxismus) auftreten.
Ein Knochenbruch ist eine abnorme Unterbrechung eines Knochens bzw. der Knochenstruktur. Ursache ist eine direkte oder indirekte Gewalteinwirkung von außen.
Als Burnout wird eine andauernde Belastung bezeichnet, die zur Überforderung wird und auch nicht vermieden werden kann. Die Ursache kann vielfältig sein und ist nicht immer auf den Beruf zurückzuführen.
Cerebralparesen sind bedingt durch eine frühkindliche Hirnschädigung und führen zu Aktivitätseinschränkungen des Kindes. Diese können sehr mild ausgeprägt sein und beispielsweise nur zu einer leichten Auffälligkeit beim Gehen oder im Handgebrauch führen. Das Spektrum umfasst jedoch auch Kinder mit schweren motorischen Störungen, Beeinträchtigungen der Kommunikation, der geistigen Entwicklung sowie des Schluckens und somit der Ernährung. Oft tritt außerdem eine Epilepsie auf. Veränderungen an Muskeln, Sehnen, Knochen und Gelenken sind häufige Folgeerscheinungen der neurologischen Störung.
Von chronischen Rückenschmerzen wird gesprochen, wenn die Rückenschmerzen länger als 12 Wochen anhalten. Oftmals leiden die Betroffenen unter Schmerzen in der Nacken- und Schulterregion, sowie im unteren Rücken.
Als Muskelverspannung werden länger anhaltende, unwillkürliche Kontraktionen eines Muskels oder einer Muskelgruppe verstanden.
Als neurodegenerative Erkrankungen bezeichnet man Krankheiten, die mit dem Untergang von Nervenzellen (Neurodegeneration) assoziiert sind und so die Funktion bestimmter Hirnareale oder Nervenbahnen einschränken.
Unter degenerative Gelenkerkrankungen werden die Abnutzungserscheinungen am Gelenkknorpel verstanden, die auch als Gelenkverschleiß oder Arthrose bezeichnet werden. Eine degenerative Gelenkerkrankung kann primär und sekundär auftreten. Primär bedeutet, dass eine altersbedingte Abnutzung vorliegt.
Die Demenz ist ein Muster von Symptomen unterschiedlicher Erkrankungen, deren Hauptmerkmal eine Verschlechterung von mehreren geistigen (kognitiven) Fähigkeiten im Vergleich zum früheren Zustand ist. Sie kann durch verschiedene degenerative und nichtdegenerative Erkrankungen des Gehirns entstehen Symptomatisch für die Demenz ist die Verschlechterung von kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Vor allem betroffen sind das Kurzzeitgedächtnis, das Denkvermögen, die Sprache und die Motorik; bei einigen Formen kommt es auch zu Veränderungen der Persönlichkeit.
Eine Depression gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen und sie wird im Bereich. der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet. Kennzeichnend für eine Depression können beispielsweise folgende Symptome sein: gedrückte Stimmung, verminderter Antrieb, Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Aussichtslosigkeit, Verminderung des Selbstwertgefühls und der Leistungsfähigkeit, häufiges Nachdenken, etc.
Als Dyskalkulie wird die Beeinträchtigung des arithmetischen Denkens bezeichnet. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Dyskalkulie häufig auch Rechenstörung oder – schwäche genannt.
Als Entwicklungsverzögerung bezeichnet man die Verzögerung der körperlichen, geistigen oder seelischen Entwicklung von Kindern. Hierbei darf man nicht außer Betracht lassen, dass dennoch jedes Kind sein individuelles Entwicklungstempo hat.
Bei der Erkrankung Epilepsie ist das Gehirn oder vereinzelte Bereiche übermäßig aktiv und geben zu viele Signale ab. Dadurch werden die sogenannten epileptischen Anfälle ausgelöst. Es kann zu vereinzelten Muskelzuckungen kommen, oder auch der gesamte Körper kann zu krampfen beginnen, bis hin zum Verlust des Bewusstseins.
Als Störung in der Feinmotorik bezeichnet man das nicht Gelingen der genau dosierten und kontrollierten Bewegungsabläufen mit geringstem körperlichem Aufwand. Der Begriff Feinmotorik umfasst vor allem die Motorik kleinerer Muskeln, wie Hand- oder Fingermuskulatur.
Als Störung der Grobmotorik bezeichnet man das nicht Gelingen von Bewegungsfunktionen des Körpers, welche des Gesamtbewegung dienen (z.B. Laufen, Springen).
Rund um die Hand existiert eine Vielzahl von Krankheitsbildern, die vielfältige Ursachen haben können. Einschränkungen im Bereich der Hand können so beispielsweise verletzungsbedingt oder durch altersabhängigen Verschleiß auftreten.
Unter Intelligenzminderung versteht man eine sich in der Entwicklung manifestierende, stehengebliebene oder unvollständige Entwicklung der geistigen Fähigkeiten, mit besonderer Beeinträchtigung von Fertigkeiten, die zum Intelligenzniveau beitragen, wie zum Beispiel Kognition, Sprache und motorische sowie soziale Fähigkeiten.
Der Begriff Konzentrationsstörung, auch Konzentrationsschwäche, bezeichnet eine Schwäche oder Beeinträchtigung der Fähigkeit, seine Konzentration (Gedanken) z. B. auf eine Tätigkeit gerichtet zu halten. Störende Nebengedanken können nicht ausgeblendet werden.
Migräne ist eine Erkrankung des Gehirns. Bei einem Migräneanfall kommt es zu plötzlichen, mäßigen bis sehr starken, oftmals einseitigen Kopfschmerzen. Häufig geht eine Migräne auch mit weiteren Begleiterscheinungen einher.
Bei Morbus Parkinson sterben bestimmte Nervenzellen im Gehirn ab. Betroffene bewegen sich nur noch verlangsamt, die Muskeln werden steif. Arme und Beine beginnen in Ruhe zu zittern. Viele Erkrankte bekommen auch Probleme beim Denken und als Folge kann eine Demenz eintreten. und werden dement. Lesen Sie hier, was Parkinson genau ist, wie sich die neurologische Erkrankung äußert und verläuft und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Das Raynaud- Syndrom ist gekennzeichnet durch attackenartig auftretende Durchblutungsstörungen, die vor allem die Finger betreffen. Die Finger verlieren dann an Farbe, werden blass und kalt, fühlen sich taub an oder schmerzen sogar.
Die Multiple Sklerose (MS) eine chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung mit sehr unterschiedlichen Verlaufsformen.
Bei Neurologische Erkrankungen ist entweder das zentrale Nervensystem oder das periphere Nervensystem betroffen.
Als Panikattacken werden kurze Phasen starken Leids, extremer Angst oder Furcht bezeichnet, die plötzlich einsetzt und von körperlichen oder emotionalen Symptomen begleitet wird. Eine Panikstörung resultiert aus immer wiederkehrenden Panikattacken, die daraufhin zur extremen Angst vor zukünftigen Attacken führt und somit zu Verhaltensänderungen führen kann, wodurch Situationen vermieden werden sollen, die eine Attacke auslösen könnten.
Als Post-COVID-Syndrom werden Beschwerden bezeichnet, die noch mehr als 12 Wochen nach Beginn der SARS-CoV-2-Infektion vorhanden sind und nicht anderweitig erklärt werden können.
Einer Posttraumatischen Belastungsstörung gehen ein oder mehrere belastendene Ereignisse von außergewöhnlichem Umfang voran. Dabei betrifft die Bedrohung nicht zwangsläufig die eigene Person, sondern kann auch bei anderen beobachtet und erlebt worden sein.
Heutzutage werden unter dem Begriff Psychose Symptome zusammengefasst wie Halluzinationen, Wahn, Realitätsverlust oder Ich-Störungen. Psychosen können bei einer Vielzahl von Erkrankungen auftreten.
Psychosomatische Erkrankungen umschreiben Erkrankungen, bei welchen zwar ein organischer Befund vorliegt, jedoch psychische oder soziale Faktoren einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung, Aufrechterhaltung und weitere Folgen der organischen Erkrankung haben.
Von Schlafstörungen wird gesprochen, wenn entweder das Gefühl aufkommt schlecht ein- oder durchzuschlafen oder aber das Gefühl auftritt, tagsüber vermehrt müde zu sein. Unter kurzweiligen Schlafstörungen leidet jeder Mensch gelegentlich. Bei langanhaltenden Schlafstörungen (mehr als 3-4 Wochen) sollte eine Klärung der Ursache erfolgen und eine Behandlung begonnen werden.
Ein Schlaganfall/Apoplex ist eine plötzlich einsetzende, von einem Herd ausgehende Ausfallerscheinung einer neurologischen Funktion infolge einer Durchblutungsstörung im Gehirn oder einer Gehirnblutung. Die Symptome sind abhängig vom betroffenen Gehirnareal und variieren stark. Beispiele sind: Ausfall oder Störung von Sinneseindrücken, Sprachstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Kopfschmerzen oder halbseitige Muskellähmungen.
Rund um die Schulter und den Arm gibt es unterschiedliche Krankheitsbildern, die vielfältige Ursachen haben können. Einschränkungen in diesem Bereich können so beispielsweise verletzungsbedingt oder durch altersabhängigen Verschleiß auftreten.
Als Schädel-Hirn-Trauma oder Schädel-Hirn-Verletzung (auch Hirnverletzung) bezeichnet man jede Verletzung des Gehirns aufgrund einer äußeren Ursache (Krafteinwirkung). Der Begriff bezieht sich jedoch nicht auf gegebenenfalls damit verbundene Schädelfrakturen oder Kopfplatzwunden.
Unter einer Sehnenverletzung versteht man den Riss einer Sehne, der bindegewebigen Verbindung zwischen Muskel und Knochen. Die Funktionsfähigkeit von Nerven kann durch verschiedene Einwirkungen wie Schnitt-, Stichverletzungen oder Quetschungen beeinträchtigt werden.
Als Stress werden erhöhte körperliche oder seelische Anspannungen und Belastungen beschrieben, die bestimmte Reaktionen hervorrufen und zu Schädigungen der Gesundheit führen können.
Unter Stressmanagement versteht man unterschiedliche Methoden und Bewältigungsstrategien, um psychisch und physisch belastenden Stress zu verringern oder ganz abzubauen.
Als Suchtverhalten versteht man das unabweisbare Verlangen nach einem bestimmten Erlebniszustands. Dieses Verlangen ist stärker als der Verstand, so dass als Folge unteranderem die freie Entfaltung der Persönlichkeit beeinträchtigt wird und der Alltag vom Suchtverhalten beeinträchtigt wird.
Temporomandibuläre Störung , bedeutet, dass die Gelenkverbindung zwischen Ober- und Unterkiefer nicht richtig funktioniert.
Der Tinnitus bezeichnet ein Symptom, bei dem der Betroffene ein Geräusch in seinem Ohr wahrnimmt. Dem jedoch keine äußere Schallquelle zugeordnet werden kann.
Als Trauma versteht man eine seelische Verletzung, die mit einer starken psychischen Erschütterung einhergeht und durch unterschiedliche Erlebnisse hervorgerufen werden kann.
Ein Tumor oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme des Volumens (Schwellung) eines umschriebenen Gewebes von Lebewesen.
Eine Verbrennung oder Verbrühung ist eine Verletzung der Haut oder tiefer liegender Gewebe durch übermäßige Hitzeeinwirkung.
Verhaltensauffälligkeiten zu definieren, fällt schwer, da es fließende Übergänge zum Normbereich von Verhalten gibt. „Problemverhalten“ lässt sich dennoch als folgendes Verhalten beschreiben:
Unter einer Wahrnehmungsstörung versteht man eine Störung in der Verarbeitung von Sinneseindrücken im Zentralennervensystem. Es gibt unterschiedliche Formen der Wahrnehmungsstörungen.
Unter einer Zwangsstörung versteht man, dass die erkrankten Personen einen inneren Zwang oder Drang empfinden, an bestimmte Dinge zu denken oder diese tun zu müssen. Oftmals versuchen sich die Betroffenen gegen diesen Drang zu wehren, was ihnen aber oft nicht gelingt, wodurch deutliche Belastungen und Beeinträchtigungen im Alltag verzeichnet werden.
Unter Angststörung werden alle psychischen Störungen verstanden, die mit einer Angst und einer daraus resultierender exzessiver Angstreaktion einhergehen, obwohl keine wirkliche äußere Bedrohung vorhanden ist.
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